Einweihung Kunsteisbahn am Königssee
München, 05.01.2014Sportminister Joachim Herrmann bei der Einweihung der erneuerten und ausgebauten Kunsteisbahn am Königssee: Traditionelle Sportstätte erstrahlt in neuem Glanz - Über 25 Millionen von Bund und Land gut investiert - Älteste Kunsteisbahn der Welt
+++ "Die heutige Bob-, Rodel- und Skeletonbahn am Königssee war die erste Kunsteisbahn der Welt und gilt immer noch als eine der technisch anspruchsvollsten. Zu Recht ist Schönau am Königssee seit mehr als einem halben Jahrhundert als das Zentrum des Rodelsports weit über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt. Die insgesamt über 25 Millionen Euro für Sanierung, Aus- und Neubau sind deshalb sehr gut investiert." Das hat heute Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann am Rande des Rodelweltcups bei der Einweihung der Kunsteisbahn gesagt, die vor dieser Saison vor allem mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II rundumerneuert und ausgebaut worden ist. +++
Für die Sanierung in den letzten Jahren haben Bund und Land zu den Gesamtkosten von knapp 30 Millionen Euro mit über 25 Millionen Euro den Großteil beigesteuert. Unter anderem ist die Kunsteisbahn ab der 15. Kurve bis zum Bahnende neu gebaut und der Zieleinlauf verlängert worden. Eine neues Start- und Zielhaus, ein neues Funktionsgebäude, zwei neue Fuhrparkgebäude und eine verbesserte Verkehrserschließung komplettieren die "neue alte" Kunsteisbahn zusammen mit einer modernen technischen Geräteausstattung und verschiedenen Hangsicherungsmaßnahmen.
Herrmann: "Kurz nach dem Jahreswechsel schaut die internationale Sportwelt gebannt auf das Geschehen am Königssee, wenn die Weltelite des Rennrodelsports am Königssee zu den Weltcuprennen auf der ältesten und zugleich modernsten Kunsteisbahn der Welt antritt. Hier werden seit mehr als 50 Jahren internationale Meisterschaften und Weltcups ausgetragen und Siegerinnen und Sieger gekürt. Ich freue mich, dass die traditionelle Sportstätte in neuem Glanz erstrahlt und unseren Athleten ideale Bedingungen bietet."