Eck verleiht den 23. Joseph-Ströbl-Preis
München, 26.02.2014Innen- und Verkehrsstaatssekretär Gerhard Eck verleiht den 23. Joseph-Ströbl-Preis für Verkehrssicherheit: Hauptpreis geht an den Bayerischen Rundfunk - Besonderes Engagement für mehr Verkehrssicherheit
+++ Bayerns Innen- und Verkehrsstaatssekretär Gerhard Eck hat heute gemeinsam mit Sonja Ströbl den 23. Joseph-Ströbl-Preis für Verkehrssicherheit an drei Preisträger verliehen. Der mit 5.000 Euro dotierte journalistische Preis ging an Daniela Rembold-Roos, die seit Jahren erfolgreich die Verkehrsberichterstattung beim Bayerischen Rundfunk koordiniert. Zudem hat Rembold-Roos an der Neustrukturierung des Verkehrsfunks mitgewirkt und arbeitet eng mit der Verkehrsmeldestelle Bayern zusammen. Die zwei mit jeweils 2.500 Euro dotierten wissenschaftlichen Förderpreise erhielten Dr. Julia Koch und Professor Dr. Ulrich Schiefer. Koch befasst sich an der Technischen Universität München mit der Fahrtauglichkeit von Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Schiefer erforscht an der Hochschule Aachen die Einflüsse von Störungen auf das Wahrnehmungssystem der Verkehrsteilnehmer. "Unsere Preisträger zeichnen sich durch ein besonders Engagement für mehr Verkehrssicherheit aus", betonte Eck. Der Joseph-Ströbl-Preis habe Vorbildcharakter für alle, sich mit Ideen und Projekten für die Sicherheit auf Bayerns Straßen einzusetzen. +++
Seit mehr als zwei Jahrzehnten unterstützt die Joseph und Sonja Ströbl-Stiftung an der Technischen Universität München nachhaltig die Belange der Verkehrssicherheit. Eck: "Damit ist die Stiftung für uns ein ganz wichtiger Partner für unser großes Bayerisches Verkehrssicherheitsprogramm 'Bayern mobil – sicher ans Ziel'". Die Maßnahmen des Programms reichen von verstärkter Öffentlichkeitsarbeit über Verkehrsüberwachung bis hin zur verbesserten Verkehrsraumgestaltung (www.sichermobil.bayern.de). Ziel des Bayerischen Verkehrssicherheitsprogramms ist, in Bayern bis zum Jahr 2020 die Unfallzahlen weiter zu reduzieren und insbesondere die Zahl der Verkehrstoten auf unter 550 zu senken. "Die Erhöhung der Verkehrssicherheit wird daher auch 2014 eines unserer Top-Themen sein", so Eck abschließend.