Herrmann bei Wiedereröffnung des C-Baus der Kinder- und Jugendklinik Erlangen
München, 22.09.2015Innen- und Bauminister Joachim Herrmann bei Wiedereröffnung des C-Baus der Kinder- und Jugendklinik am Universitätsklinikum Erlangen: "Freistaat investiert rund 25 Millionen Euro - Weitere Stärkung des Medizinstandortes Erlangen"
+++ "Erlangen nimmt auf dem Gebiet der Medizin und Gesundheit bereits eine Spitzenstellung ein. Und diese wollen wir noch weiter stärken. Deshalb haben wir in den Medizinstandort Erlangen, unser Medical Valley, schon viel investiert", freute sich heute Bayerns Innen- und Bauminister Joachim Herrmann anlässlich der Wiedereröffnung des C-Baus der Kinder- und Jugendklinik am Universitätsklinikum Erlangen. Das Universitätsklinikum ist eines der angesehensten Deutschlands und wurde mit einem Investitionsvolumen von rund 25 Millionen Euro nun weiter ausgebaut. Investiert wurde in eine moderne kinderkardiologische Ambulanz sowie eine onkologische Tagesklinik und Ambulanz. Die Mittel aus der Zukunftsinitiative 'Aufbruch Bayern' der Staatsregierung seien bestens angelegt: "Nun stehen vor allem für herz- und krebskranke Kinder und Jugendliche bessere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung", so Herrmann weiter. +++
Modernisierung und Ausbau des Klinikums werden zügig fortgesetzt. Nachdem der Bereich der inneren Medizin fertiggestellt wurde, beginne nun der Ausbau der Chirurgie. Der rund 62 Millionen Euro teure Neubau des Chirurgischen Bettenhauses ist seit gut zwei Jahren in Betrieb. Aktuell entsteht der rund 180 Millionen Euro teure Funktionstrakt. "Die Erfolgsgeschichte des Universitätsklinikums Erlangen kann fortgesetzt werden: Neben diesem Herzstück der Operativen Medizin mit Operationssälen und Intensivpflege unterstützen wir zudem mit 60 Millionen Euro den Aufbau des 'Zentrums Physik und Medizin' ", so der Bauminister. In Kooperation mit der Max-Planck-Gesellschaft, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und des Universitätsklinikums sollen dort physikalische und mathematische Erkenntnisse auf patientenrelevante Fragen der Medizin angewendet werden. Dabei werde eine enge Zusammenarbeit mit dem vor gut einem Jahr fertig gestellten Zentrum für translationale klinische Forschung angestrebt. Dort habe der Freistaat bereits rund 25 Millionen Euro investiert.