50 Jahre Technische Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität
München, 04.11.2016Bayerns Innen- und Bauminister Joachim Herrmann gratuliert zur 50-Jahrfeier der Technischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) in Erlangen: FAU soll weiter an internationaler Spitze stehen - Rund 160 Millionen Euro für bauliche Erweiterung des Campus
+++ Die Technische Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) in Erlangen feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Bayerns Innen- und Bauminister Joachim Herrmann gratulierte zum starken Jubiläum: „In den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl der Studierenden an der FAU auf mehr als 40.000 Studierende verdoppelt. Allein die Technische Fakultät hat jetzt mehr als 10.000 Studenten. Damit wächst auch das Gelände der Universität. Wir investieren deshalb aktuell rund 160 Millionen Euro in bauliche Maßnahmen auf dem Südgelände-Campus der FAU. Damit wollen wir erreichen, dass die FAU weiterhin Spitze bleibt“, betonte Herrmann. +++
Laut Herrmann werde derzeit auf dem Campus fleißig gebaut: „Wir errichten auf dem Campus 410 neue Studentenwohnplätze. Dazu wird ein Parkhaus samt neuer Erschließungsstraße gebaut. Die Gebäude für Maschinenbau und für die Elektrotechnik, sowie die Kälteversorgung werden grundlegend saniert. Außerdem wird das Gelände an das Fernwärmenetz angeschlossen“, zählte Herrmann auf. Weitere Sanierungs- und Neubaumaßnahmen für die Fächer Chemie, Physik und Informatik sind bereits in der Planung.
Für den künftigen Ausbau wurde vom Staatlichen Bauamt Erlangen-Nürnberg eigens ein Masterplan aufgestellt, der Überlegungen zur langfristigen Entwicklung und Nachverdichtung des Südgeländes unter Berücksichtigung städtebaulicher Aspekte enthält. „Mit dem neuen interdisziplinären Zentrum für nanostrukturierte Filme (IZNF) auf dem Südgelände Campus der FAU stärken wir die Attraktivität des Wissenschafts- und Forschungsstandorts Bayern. Dieser Forschungsneubau geht aus dem Exzellenzcluster „Engineering of Advanced Materials“ (EAM) an der FAU hervor. Die Kosten für diesen rund 42 Millionen Euro teuren Bau werden je zur Hälfte vom Bund und vom Freistaat getragen“, so Herrmann.
Der Bauminister setzt sich außerdem dafür ein, dass zum jüngst eröffneten Neubau des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts weitere externe Einrichtungen wie etwa das Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg sich am Campus ansiedeln.
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