Zukunftskonzept für Hochschulstandorte Nürnberg und Erlangen
München, 02.05.2017Bayerns Innen- und Bauminister Joachim Herrmann begrüßt Zukunftskonzept für die Hochschulstandorte Nürnberg und Erlangen: Ein Quantensprung für den Wissenschaftsstandort und die Metropolregion
+++ Bayerns Innen- und Bauminister Joachim Herrmann hat die heute vom Bayerischen Ministerrat beschlossenen Eckpunkte für das Zukunftskonzept der Hochschulstandorte Nürnberg und Erlangen ausdrücklich begrüßt. Herrmann sagte, der Beschluss sei ein Quantensprung für die Entwicklung der Technischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität am Standort Erlangen, aber auch für die Hochschulstadt Nürnberg, die von dem Beschluss in gleichem Maße profitiert. „Das wird die Metropolregion als Ganzes noch zukunftsfähiger machen. Der Beschluss des Kabinetts ist eine kluge, zukunftsorientierte Weichenstellung, weil er zum einen die zweitgrößte Stadt Bayerns als Hochschulstandort aufwertet, zum anderen die Technische Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen stärkt und nicht auseinanderreißt. +++
Herrmann würdigte besonders das Engagement der Firma Siemens, die eine Weiterentwicklung der Technischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität insbesondere auf dem sogenannten Siemens-Campus in den Blick nehmen will: „Es ist besonders wichtig, weil Erlangen damit zu einem der führenden Mikroelektronikstandorte in Deutschland ausgebaut werden kann.“ Insgesamt sieht Herrmann in dem Beschluss auch eine zukunftsweisende Entscheidung für den Arbeitsmarkt, von der die Region noch Jahrzehnte profitieren werde: „In Erlangen können wir schon seit langem beobachten, welchen positiven Effekt der Ausbau des Hochschulstandorts auf die wirtschaftliche Entwicklung und die Arbeitsplätze hat.“