Herrmann bei der Kundgebung 'Gemeinsam gegen den Krieg - Drei Jahre Vollinvasion in der Ukraine'
München, 24.02.2025Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Kundgebung 'Gemeinsam gegen den Krieg - Drei Jahre Vollinvasion in der Ukraine' in München: Solidarität mit der Ukraine
+++ "Ich habe den größten Respekt vor dem Mut des ukrainischen Volkes und vor dem unbändigen Willen, die eigene Heimat zu schützen", so Bayerns Innenminister Joachim Herrmann heute auf der Kundgebung 'Gemeinsam gegen den Krieg – Drei Jahre Vollinvasion in der Ukraine' in München. Herrmann bekräftigte die tiefe Solidarität mit der Ukraine: "In diesem Kampf ist die Ukraine nicht alleine! Wir müssen den Menschen in der Ukraine auch weiterhin die größtmögliche Unterstützung zukommen lassen, denn sie sind die Beschützer der Freiheit." Bayern zeige nach wie vor seine Solidarität durch aktives Handeln. "Die bayerische Bevölkerung gibt uns hierfür auch weiterhin ihr klares Mandat: sowohl bei der Aufnahme von geflüchteten Menschen als auch bei der Unterstützung durch Hilfsgüter in Millionenhöhe", betonte der Minister. +++
Seit dem 24. Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine, der gegen das humanitäre Völkerrecht verstößt. Herrmann verurteilte die gezielten Angriffe auf die Zivilbevölkerung und die zivile Infrastruktur in der Ukraine, die insbesondere unbeteiligte Frauen und Kinder treffen. "Die Menschen in der Ukraine wehren sich mit aller Kraft gegen die russische Kriegsmaschinerie. Sie verteidigen ihr Land, ihre Freiheit und ihre Unabhängigkeit." Nach den Worten des Ministers stehe die Ukraine ein für Werte, die auch unsere sind. "Die Souveränität der Völker ist das Fundament einer Welt der friedlichen Koexistenz. Diese Überzeugung dürfen wir nicht aufgeben. Wir müssen für sie einstehen!"
Der Angriff auf die Ukraine ist laut Herrmann auch "eine akute Bedrohung unserer Freiheit. Unser Land muss sich deshalb wieder verteidigungsfähig aufstellen", forderte der Minister und betonte die Notwendigkeit einer starken Bundeswehr und eines starken Zusammenhalts in der NATO. Nur eine starke Verteidigung sichere den Frieden, so Herrmann.